comment se sent une contraction

Wie fühlen sich Wehen an?

Der errechnete Geburtstermin kommt immer näher und du rechnest täglich damit, dass die Fruchtblase platzt oder die Wehen einsetzen. Aber wie merkt man eigentlich, dass es die richtigen Wehen sind und wie fühlt sich eine Wehe an?

Wie fühlt sich eine Wehe an?

Wie das Wort eigentlich sagt: „Wehen tun einfach weh, ja und zwar richtig weh!“ Wehenschmerzen werden von Frauen ganz unterschiedlich erfahren, so lauten häufig die allgemein beruhigenden Erklärungen aus dem Umfeld einer schwangeren Frau! Dies stimmt schon, nimmt aber nicht weg, dass Wehenschmerzen, ohne dir Angst machen zu wollen, bis ins Unerträgliche anwachsen können. Darauf solltest du vorbereitet sein. Diese Schmerzen sind aber tatsächlich einzigartig, denn kaum hat dich das Leben mit dem einzigen echten Wunder dieser Welt belohnt, denn du hältst dein Baby im Arm, sind auch die Wehenschmerzen vergessen.

Was ist eigentlich eine Wehe?

Genau genommen ist die Gebärmutter ein großer Muskel, den man in seiner Tätigkeit nicht kontrollieren kann. Während einer Wehe zieht er sich rhythmisch und schmerzhaft zusammen. Dies findet nicht nur während der Geburt statt, sondern bereits in der Schwangerschaft und auch noch nach der Geburt. Wie oder wodurch die Geburtswehen letztendlich ausgelöst werden, ist immer noch nicht 100%ig erforscht! Klar dagegen ist, dass das Hormon Oxytocin beteiligt ist.

Übungswehen

Werden auch Schwangerschaftswehen genannt, da sie während der Schwangerschaft auftreten. Meist treten sie etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche auf. Du spürst ein Spannungsgefühl, ein Ziehen und dein Bauch wird für kurze Zeit hart, aber dein Muttermund wird durch diese Wehenaktivität nicht geöffnet. Diese Übungswehen können bis zu fünf Mal am Tag auftreten. Du erkennst sie daran, dass sie nicht an Intensität zunehmen und wenn du dir ein warmes Bad gönnst, lassen sie nach. Sollten die Wehen trotz Bad anhalten, häufiger als drei Mal pro Stunde und oder mehr als fünf Mal pro Tag auftreten, dann solltest du dies auf jedem Fall mit deinem Gynäkologen besprechen.

Senkwehen

sind ein klares Zeichen dafür, dass du es bald geschafft hast. Deine Schwangerschaft geht dem Ende zu und bald wirst du dein Baby im Arm halten. Wie bereits mit den Übungswehen trainiert dein Körper den Gebärmuttermuskel, um sich so auf die Geburt vorzubereiten. Senkwehen dauern etwa 30 Sekunden und können alle 15 Minuten auftreten. Manche Frauen merken gar nichts davon, bei anderen machen sie sich durch ein Ziehen im Rücken oder Unterleib bis in die Oberschenkel hinein bemerkbar. Dein Baby rutscht durch die Senkwehen tiefer und du bekommst wieder mehr Luft und dein Sodbrennen hört auf, da dein Magen wieder etwas mehr Platz bekommt. Es ist nicht so einfach um die Senkwehen von den ersten Geburtswehen zu unterscheiden. Wenn du zweifelst, sprich mit deiner Hebamme oder geh ins Krankenhaus. Du kannst es aber auch ganz einfach testen; nimm ein warmes Entspannungsbad. Lassen die Wehen nach, sind es noch keine Geburtswehen. Senkwehen sind also gegen Ende der Schwangerschaft ganz normal, sollten sie aber nicht zwischendurch wieder aufhören, dann auch dies mit deiner Hebamme oder einem Arzt besprechen.

Geburtswehen

Lassen sich in fünf Arten unterteilen, die Eröffnungswehen, Austreibungswehen, Presswehen, Nachgeburtswehen und Nachwehen.

Eröffnungswehen

Jetzt geht die Geburt los! Sie lassen sich mit einem Entspannungsbad nicht mehr vertreiben. Erst treten sie für ein paar Sekunden so alle 20 Minuten auf. Doch mit der Zeit werden die Abstände immer kürzer und die Kontraktion hält bis zu einer Minute an. Der obere Teil der Gebärmutter zieht sich immer weiter zusammen und das Baby rutscht immer tiefer. Der Muttermund hat sich am Ende der Eröffnungsphase 10 Zentimeter weit geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt platzt bei den meisten Frauen die Fruchtblase und das Baby kann weiter in den Geburtskanal rutschen.

Wie entwickeln sich die Wehen während der Geburt?

Austreibungswehen

Ist der Muttermund vollständig geöffnet, beginnen die Austreibungswehen und ja; Jetzt wird es richtig anstrengend! Die Kontraktionen werden häufiger und nehmen an Intensität zu. Auch die Schmerzen, die du während den Wehen aushalten musst, werden hier zunehmend heftiger. Vertraue darauf, wenn du Hilfe gegen die Schmerzen brauchst, bekommst du sie auch! Sprich immer deutlich aus, wie es dir geht. Du bist der Chef im Ring!

Presswehen

Endlich! Wenn die Presswehen einsetzen, hast du und dein Baby es beinah geschafft, denn der Kopf deines Babys drückt auf den Enddarm und löst einen Drang zum Pressen aus. Und ja, meist entleert sich auch dein Darm, aber das ist völlig normal bei einer Geburt. Zuerst ist nur das Köpfchen während einer Presswehe zu sehen, der sich dann in der Pause wieder zurückzieht. Dann schiebt sich das Köpfchen durch den Damm. Hier kann der Damm ein weing einreißen, oder der Arzt muss einen Dammschnitt setzen. Du hast es fast geschafft, sobald der Kopf herausschaut, gilt es noch einmal kräftig zu pressen und dein Baby ist da!

Nachgeburtswehen

Du hältst dein Baby bereits überglücklich im Arm, aber die Geburt ist noch nicht ganz vorbei. Die Nachgeburtswehen setzen ein! Sie sind aber wesentlich schwächer als die Presswehen und notwendig, um den Mutterkuchen zu lösen. Nach etwa 20 Minuten hast du auch diese Phase der Geburt überstanden.

Nachwehen

sorgen dafür, dass sich die Gebärmutter zurückbildet. Immerhin ist sie ja von ursprünglich 50 bis 70 Gramm bis auf 1Kilo angewachsen. Beim ersten Kind wirst du nicht mehr als ein leichtes Ziehen verspüren. Nervös vor der Geburt? Das braucht nicht. Auch du wirst es überstehen. Besonders mit diesen Geburtstipps!

MyBabywatcher

Zuhause deinen Ultraschall

Der Babywatcher enthält alles, was Sie für die Durchführung Ihr eigenen Ultraschall benötigen.

Miete deinen Babywatcher