Hier erfahren Sie, was Sie tun können, um Schmerzen im unteren Rücken zu verringern!

Hier erfahren Sie, was Sie tun können, um Schmerzen im unteren Rücken zu verringern!

Verringerung eines neuen Schmerzes

Sind Ihnen die Schwangerschaftsbeschwerden auch ein Dorn im Auge? Wahrscheinlich ärgern Sie sich sehr darüber: Sie fühlen sich unglücklich und Ihre Produktivität wird wahrscheinlich durch sie beeinträchtigt. Die Schwangerschaftsübelkeit haben Sie bereits überstanden, aber jetzt werden Sie von Mr. Rückenschmerzen belästigt. Das ist eine weitere Krankheit, ohne die man nicht leben kann, denn sie kann ziemlich schwächend sein. Treppensteigen, langes Stehen, aber auch langes Sitzen und Gehen können plötzlich zu einer ziemlichen Herausforderung werden (als ob nicht schon genug andere Dinge während der Schwangerschaft zu einer Herausforderung werden). Doch wie entstehen diese Schmerzen im unteren Rücken und was kann man dagegen tun?

Wie kommt es zu Schmerzen im unteren Rücken?

Schmerzen im unteren Rückenbereich können dadurch verursacht werden, dass sich der Schwerpunkt des Körpers durch den wachsenden Bauch verändert. Das Ergebnis ist ein hohler Rücken mit vorstehendem Bauch. Sie verändern Ihre Körperhaltung, um das Gleichgewicht zu halten, aber leider mag Ihr Rücken das nicht. Außerdem ist Ihre Gebärmutter durch Gurte am Rücken befestigt und übt einen starken Druck auf sie aus. Das Fazit: Schonen Sie Ihren Rücken, denn er muss viel aushalten.

Auch Schwangerschaftshormone können für Schmerzen im unteren Rückenbereich verantwortlich gemacht werden. Genauer gesagt handelt es sich um das Hormon Progesteron. Dieses Hormon bewirkt, dass sich die Gelenke zwischen den Gelenken lockern. Dies gilt auch für die Verbindungen zwischen dem Steißbein und den Hüftknochen. Normalerweise gibt es in diesem Bereich so gut wie keine Beweglichkeit, doch während der Schwangerschaft ist dies der Fall. Das ist zwar ärgerlich, aber nichts Verrücktes, denn der Körper bereitet sich auf diese Weise auf die Geburt vor: Der zusätzliche Raum, der dadurch entsteht, erleichtert die Geburt. Und wir begrüßen (fast) alles, was dazu dient, die Geburt zu erleichtern, nicht wahr?

Wann können Sie mit Schmerzen im unteren Rücken rechnen?

Die meisten Frauen werden im zweiten und dritten Schwangerschaftsdrittel von ihrem Feind, den Schmerzen im unteren Rücken, geplagt. Während dieser Zeit wächst Ihr Bauch schnell und Sie werden wahrscheinlich Ihre Haltung ändern, was zu Rückenschmerzen führt.

Es ist zu bedenken, dass bei einer Blasenentzündung auch Rückenschmerzen auftreten können. Überprüfen Sie also selbst, ob Sie auch andere Beschwerden haben. Müssen Sie häufiger auf die Toilette, um Ihre Blase zu entleeren, tut es beim Wasserlassen weh und ist Ihr Urin trüb? Wenden Sie sich dann an Ihren Arzt, um zu prüfen, ob Sie eine Blasenentzündung haben.

Tipps zur Verringerung von Schmerzen im unteren Rücken

Es gibt nichts Ärgerlicheres, als mit Rückenschmerzen herumzulaufen. Zum Glück gibt es ein paar Dinge, die Sie tun können, um sie zu reduzieren:

  • Beugen Sie sich beim Bücken nicht nach hinten: Versuchen Sie, Ihren Rücken beim Bücken so wenig wie möglich zu beugen, sondern beugen Sie lieber Ihre Knie, um sich zu beugen.
  • Übung: Bewegung und Sport sind der Schlüssel! Wenn Sie Ihre Muskeln trainieren, verringern Sie Ihr Risiko für Rückenprobleme. Wählen Sie eine Sportart, die Sie während der Schwangerschaft noch verantwortungsvoll ausüben können, z. B. Schwimmen oder Yoga.
  • Langes Stehenbleiben ist nicht gut: Vermeiden Sie langes Stehen und setzen Sie sich hin, wenn Sie spüren, dass sich Ihre Rückenschmerzen verstärken. Hören Sie auf Ihren Körper, der gerade jetzt eine so wichtige Aufgabe erfüllt!
  • Vermeiden Sie langes Sitzen: Haben Sie einen Job, bei dem Sie viel sitzen müssen? Planen Sie regelmäßig einen Moment ein, um aufzustehen und Ihre Sitzhaltung zu ändern.
  • Gleichmäßige Belastung: Achten Sie beim Stehen darauf, dass beide Beine und Füße gleichmäßig belastet werden, und achten Sie beim Sitzen darauf, dass Sie auf beiden Gesäßbacken sitzen. Für viele mag das gewöhnungsbedürftig sein, aber wenn Sie Rückenprobleme haben, ist es besser, nicht mit gekreuzten Beinen zu sitzen.
  • Guter Stuhl: Ein Stuhl, der Ihren Rücken ausreichend stützt, ist ein absolutes Muss. Ein Drehstuhl ist eine gute Option.
  • Gute Körperhaltung: Versuchen Sie, eine gute Körperhaltung einzunehmen, die das Risiko von Rückenproblemen verringert: Spannen Sie Ihr Gesäß an, schieben Sie die Schultern nach vorne und richten Sie den Rücken auf. Das ist die Übung.
  • Hochlegen der Beine: Das Hochlegen der Beine kann Rückenschmerzen lindern. Es ist daher eine gute Idee, ein Kissen unter die Beine zu legen, wenn Sie auf der Couch oder im Bett liegen.
  • Schwangerschaftskissen beim Sitzen: Fällt es Ihnen schwer, eine gute Sitzhaltung einzunehmen? Legen Sie dann beim Sitzen ein Schwangerschaftskissen unter Ihr Gesäß. Dies wird Ihnen helfen, eine bessere Sitzhaltung einzunehmen und somit Schmerzen im unteren Rücken zu verringern.
  • Seien Sie vorsichtig beim Heben: Legen Sie das Heben von schweren Gegenständen für eine Weile zurück. Sie werden es nach der Schwangerschaft wieder aufnehmen.
  • Physiotherapie: Kein Wunder, dass der Physiotherapeut Ihnen auch bei Rückenproblemen helfen kann. Das ist ihr Job!

Übungen gegen Rückenschmerzen in der Schwangerschaft

Ein weiterer guter Tipp gegen Rückenschmerzen ist neben Schwimmen oder Schwangerschaftsyoga die Durchführung von Übungen speziell für den Rücken. Belassen Sie es nicht bei einem Vorsatz, sondern machen Sie es zu einem Ritual, diese Übungen jeden Tag durchzuführen. Holen Sie Ihre Matte raus, legen Sie schöne Musik auf und seien Sie sportlich!

  • Beckenkippung: Für diese Übung legen Sie sich auf den Rücken und beugen die Knie. Kippen Sie Ihr Becken nach vorne und voilà, Sie haben ein Hohlkreuz. Erfolgreich? In diesem Fall: Übung auf Wiederholung, und versuchen Sie, sie 20 Mal hintereinander zu wiederholen.
  • Symmetrie: Für diese Übung legen Sie sich wieder auf den Rücken und beugen die Knie. Dann lassen Sie die Knie nach außen fallen. Achten Sie auch darauf, dass die Innenseiten Ihrer Fußsohlen aneinander liegen. Lassen Sie dann die Knie sanft in ihre Ausgangsposition zurückkehren. Haben Sie es gemeistert? Dann wiederholen Sie die Übung einige Male ;)

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