Ja, es ist wieder so weit. Das "R" ist zurück im Monat, und das wird noch eine Weile so bleiben. Die Temperaturen sinken und die Tage werden kürzer. Und wir beschweren uns mehr. Aber gut, manchmal ist das gerechtfertigt, denn in diesen Monaten plagen sich viele Menschen mit einer bösen Erkältung oder Grippe herum. All das Schniefen und Husten ist kein Spaß, aber es gibt einen Grund dafür. In diesen Monaten ist Ihr Immunsystem schwächer als normal, so dass Sie anfälliger für Viren sind.
Apropos Babys: Sie haben ohnehin einen geringeren Widerstand, ob im Herbst oder nicht. Es war wunderbar, in Mamas Bauch zu sein, aber jetzt ist es an der Zeit, dass der kleine Körper seine eigene Widerstandskraft aufbaut und ein stärkeres Immunsystem bekommt. Vor allem im ersten Lebensjahr werden Sie feststellen, dass sich Ihr Mini regelmäßig einen Virus einfängt. Bei all dem Kuscheln besteht eine gute Chance, dass Ihr Mini den Virus an Sie weitergibt. Als frischgebackene Mutter werden Sie feststellen, dass Ihre Widerstandskraft nicht so ist, wie sie sein sollte, auch dank der (sehr) kurzen Nächte, die Sie schlafen. Natürlich werfen Sie nicht das Handtuch, sondern tun alles, was Sie können, um die Widerstandskraft Ihres Babys und Ihre eigene zu stärken. Wie kann man das tun? Lesen Sie weiter!
- Ausreichend trinken (Mutter und Baby)
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist sehr wichtig, sowohl für Sie als auch für Ihr Baby. Versuchen Sie, mindestens eineinhalb Liter pro Tag zu trinken. Ab dem 6. Monat ist es wichtig, dass Ihr Mini zusätzlich zur Mutter- oder Kunstmilch mindestens einen halben Liter pro Tag trinkt. Hat Ihr Baby damit Probleme? Versuchen Sie dann, diese Trinkmomente durch eine Flasche oder einen Becher mit einem niedlichen Muster besonders lustig zu gestalten! Sie wissen schon, als eine Art Ablenkungsstrategie ;)
- Gesunde und abwechslungsreiche Ernährung (Mutter und Kind)
Die Einnahme von Vitaminen ist in den "R"-Monaten für alle besonders wichtig. Versuchen Sie, abwechselnd Obst und Gemüse zu essen und so viel Abwechslung wie möglich zu bieten. Schließlich enthält nicht jedes Obst und Gemüse die gleiche Art von Vitaminen und Antioxidantien, weshalb Vielfalt wichtig ist. Das wird Ihnen wahrscheinlich leichter fallen als Ihrem Mini, aber es ist trotzdem wichtig, Ihr Baby regelmäßig an Obst und Gemüse zu gewöhnen. Bereiten Sie zum Beispiel eine Reihe von Obst- und Gemüsesnacks für Ihren Mini vor und frieren Sie die meisten davon für die nächsten Tage ein. Und vielleicht hilft das Geräusch von Flugzeugen und Zügen Ihrem Baby, sie zu schlucken!
- Zusätzliche Vitamine (für Mutter und Kind)
Neben den Vitaminen, die Sie über die Nahrung aufnehmen, kann es nie schaden, sich und Ihren Mini mit zusätzlichen Vitaminen zu versorgen. Sie könnten Ihrem Mini beispielsweise Multivitamine von Davitamon geben, die die Abwehrkräfte stärken und auch gut für das Knochenwachstum sind. Sie selbst könnten sich im Herbst mit Vitamin C, D, A, B6 oder E anfreunden, um Ihre Widerstandskraft ein wenig zu stärken. Beachten Sie, dass diese zusätzlichen Vitamine kein Ersatz für eine gesunde Ernährung sind, sondern lediglich eine Ergänzung.
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- Im Freien (Mutter und Baby)
Sie haben keine Lust, das Haus zu verlassen? Versuchen Sie trotzdem, einen kurzen Spaziergang zu machen, denn frische Luft ist wichtig für Ihre Gesundheit. Das gilt auch für Ihr Baby, das in der freien Natur mit guten und schlechten Stoffen in Berührung kommt. Es mag verrückt klingen, dass es für Ihr Baby gut ist, auch mit schlechten Substanzen in Kontakt zu kommen, aber das hilft dem Immunsystem nur zu lernen, wann es einen Virus bekämpfen muss.
- Gute Belüftung (Mutter und Baby)
Genauso wie die frische Luft draußen ist auch eine gute Belüftung im Haus wichtig. Auf diese Weise genießen Sie auch drinnen frische Luft. Gewöhnen Sie sich an, die Fenster angelehnt zu lassen (wenn möglich). Wenn das Wetter es zulässt - was hier in den Niederlanden immer fraglich ist - kann man ein Fenster eine Stunde lang ganz öffnen. Sie werden sofort merken, dass Ihnen die frische Luft gut tut!
- In Bewegung bleiben (Mutter und Baby)
Natürlich wussten wir bereits, dass es gut für uns ist, in Bewegung zu bleiben. Das ist ein alter Hut. Aber wussten Sie, dass Bewegung auch gut für Ihr Immunsystem ist? Das liegt daran, dass Bewegung die Durchblutung der Immunzellen anregt und Entzündungsfaktoren reduziert. Es scheint also, dass die Liste der Gründe, Sport zu treiben, immer länger wird, während die Liste der Ausreden, sich nicht zu bewegen, immer kürzer wird. Auch wenn es draußen regnet oder sehr kalt ist, können Sie mit Ihrem Mini drinnen ein lustiges Training absolvieren. Hauptsache, Sie bleiben in Bewegung!
- Schlafen Sie gut (Mutter und Baby)
Ist Ihr Schlaf nicht gerade optimal? Dann haben Sie wahrscheinlich schon den Schuldigen für Ihr schlechtes Immunsystem gefunden! Wenn wir nachts tief schlafen, arbeitet unser Körper auf Hochtouren: Er produziert Stoffe, die unser Immunsystem reparieren. Wenn Sie schlecht schlafen und keinen tiefen Schlaf erreichen, hat Ihr Körper keine Chance, das Immunsystem zu reparieren. Die Folge ist also ein schwächeres Immunsystem. Deshalb ist es wichtig, vor dem Schlafengehen einen klaren Kopf zu bekommen und ein Abendritual für Sie und Ihr Baby zu schaffen. Und danach: ab ins Traumland!
- Dinge in den Mund nehmen (Baby)
Als Mutter, die ihren Mini vor allen Gefahren der Welt schützen will, fällt es vielleicht schwer, diesen Tipp zu akzeptieren. Aber es ist wirklich so, dass das Anfassen von Dingen und sogar das In-die-Mund-Stecken dazu beitragen kann, eine Resistenz aufzubauen. Denn der Körper Ihres Babys lernt neue Stoffe kennen, die wiederum gut für die Stärkung der Abwehrkräfte sind. Natürlich sollten Sie darauf achten, dass Ihr Mini nichts Gefährliches in den Mund nimmt. Aber das sollte wohl klappen, denn Sie beobachten Ihr Kind ja am liebsten den ganzen Tag ;)
- Handhygiene (Mutter und Kind)
Ja, es ist sicher richtig, dass es für Babys gut ist, Dinge anzufassen und manchmal sogar in den Mund zu nehmen. Gleichzeitig ist es aber auch für die Mutter wichtig, eine gute Handhygiene zu betreiben. Dadurch wird verhindert, dass Bakterien eine Party feiern und sich so zahlreich verbreiten. Waren Sie schon einmal unterwegs? Waschen Sie dann die Hände Ihres Minis mit Seife, wenn Sie nach Hause kommen, und dann natürlich auch Ihre eigenen.
- Reduzieren Sie den Verzehr von zuckerhaltigen Produkten (Mutter und Kind)
Zucker ist ungesund. Das ist keine Überraschung. Es wirkt sich zum Beispiel auch negativ auf das Immunsystem aus. Das liegt daran, dass die Verdauung von Zucker viele Vitamine und Mineralstoffe erfordert, die der Körper eigentlich für die Bildung von Antikörpern braucht. Das heißt natürlich nicht, dass Sie Zucker völlig meiden sollten. Wenn Sie jedoch zwischen Zucker und Widerstandskraft wählen müssen, sollten Sie sich häufiger für die Widerstandskraft entscheiden, indem Sie eine Zeit lang auf zuckerhaltige Lebensmittel verzichten. Das Gleiche gilt natürlich auch für Ihr Kind. Denn ja, jung ist gelernt ;)
- Krabbeln (Baby)
Schon bald werden Sie feststellen, dass Ihr Baby die Welt entdecken will und am liebsten krabbelt. Dies ist auch gut für das Immunsystem. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn der Boden in letzter Zeit nicht gesaugt und gewischt wurde, denn das stärkt das Immunsystem Ihres Babys. Lassen Sie Ihr Baby also krabbeln. Und du rennst ihm hinterher ;)
- Tiere anfassen (Baby)
Das sollte wahrscheinlich nicht allzu schwierig sein (lol). Denn welches Kind liebt nicht seine pelzigen vierbeinigen Freunde? Ideal zum Kuscheln - vorausgesetzt natürlich, die Vierbeiner mögen es auch, denn sie genießen manchmal die Ruhe. Das Berühren von Tieren trägt auch zur Entwicklung eines starken Immunsystems bei, da diese pelzigen Freunde von Mikroorganismen begleitet werden. Dies wiederum hilft dem Immunsystem Ihres Babys, mit neuen Substanzen in Kontakt zu kommen. Achte nur darauf, dass das Tier durch die Berührung deines Minis nicht gereizt wird. Schließlich schätzen Katzen das Ziehen am Schwanz nicht besonders ;)