Incinta e infetta da coronavirus. E adesso?

Schwanger und mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Was nun?

In der Corona Krise schwanger zu sein, ist sicher nicht das, was du dir gewünscht hast! Logisch, dass du dir noch mehr Sorgen um dein Baby, aber auch um deine Eltern und Schwiegereltern machst. Welche Auswirkungen kann SARS-CoV-2 auf meine Schwangerschaft haben?

Habe ich wirklich COVIT-19?

Du hustest und hast ein kratziges Gefühl in der Kehle und schon sind die Gedanken nicht mehr zu vertreiben! Hat es mich auch erwischt? Was wird mit meinem Baby? Es wäre schön wenn wir sagen könnten: „Nein, mach dir keine Sorgen, du hast es nicht!“ Leider sieht die Realität anders aus. Das Robert-Koch-Institut (RKI) geht davon aus, dass sich 70 % der in Deutschland lebenden mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infizieren werden. Unklar sei jedoch in welchem Zeitraum. Das heißt jedoch nicht, dass du jetzt bereits infiziert bist! Es gibt, nach allem was man bis her weiß, für dich keinen Grund zur Panik. Auch wenn du infiziert bist, gehörst du, nach allem was man bisher weiß, nicht zur Risikogruppe. Du solltest aber unbedingt den Kontakt mit anderen Menschen meiden!

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Wann werde ich getestet?

Solltest du mit einer nachweislich infizierten Person Kontakt gehabt haben, oder noch in einem Risikogebiet gewesen sein, dann wird ein Test bei dir durchgeführt. Melde dich telefonisch bei deinem Hausarzt oder bei der deutschlandweiten Hotline 116 117 des ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Zusätzlich gibt es in vielen Bundesländern spezielle Hotlines an die du dich wenden kannst. Wichtig ist: Keinesfalls gleich persönlich in der Praxis erscheinen! Habe ich als Schwangere ein erhöhtes Krankheitsrisiko? Das Royal College of Obstetricians and Gynaecologists gibt an, dass der Verlauf einer COVID-19 Infektion bei schwangeren sich nicht wesentlich zu nichtschwangeren Frauen unterscheidet. Klar ist jedoch, dass wir es mit einem neuen Virus zu tun haben und daher die Auswirkungen noch nicht deutlich sind. Während der Schwangerschaft ist man allgemein anfälliger für Infektionen. Aber auch wenn du dich infiziert haben solltest, schwere Symptome treten im Verlauf einer COVIT-19 Erkrankung überwiegend bei älteren Menschen mit Vorbelastung auf. Nichtsdestotrotz solltest du auf jeden Fall deinen Gynäkologen darüber informieren, wenn du den Verdacht hast, dich infiziert zu haben! Auch hier gilt: Erst telefonisch Kontakt aufnehmen!

Wirkt sich eine Infektion auf mein Baby aus?

Auch hier gilt, dass man noch am Beginn der Forschung steht, da wir es ja mit einem neuen Virus zu tun haben. Aber aus den Beobachtungen in China geht hervor, dass das neue Virus kein erhöhtes Risiko für eine Fehlgeburt birgt. Es gibt auch bisher keine Hinweise, dass das Virus auf das Baby übertragen wird. Es befindet sich in deinem Bauch an einem sicheren Ort. Das German Board and College of Obstetrics and Gynecology (GBCOG) berichtet, dass in den 20 aus China bekannten Schwangerschaften keines der Neugeborenen infiziert war. Ebenfalls wurden über keine Auffälligkeiten weder bei Mutter noch beim Kind berichtet. Trotzdem solltest du auf jeden Fall alle Signale ernst nehmen. Steigt deine Körpertemperatur über 38,5 Grad, dann solltest du telefonisch mit deinem Gynäkologen Kontakt aufnehmen. Trinke ausreichend Wasser und Gemüsebrühe und vermeide jegliche körperlich Anstrengung. Dein Körper braucht Ruhe!

Infiziert und der Geburtstermin naht?

Du bist infiziert oder es besteht ein begründeter Verdacht? Dann muss dein Gynäkologe alle nötigen Vorkehrungen treffen, um eine Infizierung aller Beteiligten bei der Geburt zu verhindern. Das heißt; auf jeden Fall in einer Klinik entbinden, sodass dein Baby engmaschig beobachtet werden kann. Es gibt keinerlei Hinweise, dass du deine Baby nicht natürlichen gebären kannst oder dass ein Kaiserschnitt bei einer Atemwegserkrankung problematisch ist. Du kannst ebenfalls eine PDA bekommen. Das GBCOG rät jedoch ausdrücklich davon ab, Lachgas zu verwenden, da es die Aerosolisierung und Ausbreitung des Virus erhöhen kann.

Wird mein Baby nach der Geburt getestet?

Ja, dein Baby wird nach der Geburt getestet, wenn bei dir eine Infektion bestätigt oder aber auch vermutet wird. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen, dass du im Ungewissen gelassen wirst.

Darf mein Baby nach der Geburt bei mir bleiben?

Diese Frage solltest du auf jeden Fall mit deinen behandelnden Ärzten, deinem Partner und oder der Familie besprechen. Bisher scheint es so, dass Neugeborene nicht zur Risikogruppe gehören. Doch auch hier gilt, man weiß noch nicht viel über das Virus und daher solltest du unbedingt auf den Rat deiner Ärzte hören. Denn sie werden alles dafür tun, dass du und dein Baby sicher und gesund das Krankenhaus verlassen werdet.

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Kann ich mein Baby stillen?

Ja das kannst du, denn derzeit gibt es keine Hinweise, dass das Virus über die Muttermilch übertragen wird. Du musst aber verstärkt auf die notwendigen Hygienemaßnahmen achten, um eine Tröpfcheninfektion zu verhindern. Dazu gehört unbedingt das Tragen eines Mundschutzes. Aber auch hier gilt, neues Wissen kann dazu beitragen, dass sich diese Empfehlungen des GBCOG ändern! Informiere dich auf den Seiten des RKI!

Wie werde ich gut informiert?

Es gibt für werdende Muttis wirklich keinen Grund zur Panik, aber ihr solltet trotzdem die Empfehlungen des RKIs und des GBCOGs beherzigen und umsetzen. Lasst euch nicht von den Verschwörungstheorien oder von Berichten, die die Situation verharmlosen, verunsichern. Die Situation ist ernst, aber keinesfalls für dich und dein Baby dramatisch, da ihr nicht zur Risikogruppe gehört. Und doch schützt eure Lieben und vermeidet alle sozialen Kontakte, auch wenn es noch so schwer fällt. Ihr rettet damit, das Leben anderer.
Du willst noch mehr über schwanger sein in Zeiten von Corona wissen? Hier findest du weitere Infos.

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