5 Tipps zum Thema Arbeiten in der Schwangerschaft

Arbeiten in der Schwangerschaft - 5 Tipps, mit denen du den Arbeitsalltag als Schwangere meisterst

Einst konntest du voller Elan und absolut konzentriert arbeiten! Und nun gibt es 1001 Schwangerschafts-Problemchen, die dich auf der Arbeit quälen? Wir haben 5 praktische Tipps, mit denen du deinen Arbeitsalltag als Schwangere meisterst.

Dein Arbeitsplatz

Wo fängt dein Arbeitstag an? Richtig, an deinem Arbeitsplatz! Du glaubst vielleicht, dein Arbeitsleben ändert sich erst, wenn dein Baby auf der Welt ist? Falsch! Schon mit der Schwangerschaft fängt alles an. Langsam schleicht sich ein Wehwehchen nach dem anderen ein. Zum Glück kannst du selbst einiges dafür tun, dass die Wehwehchen nicht aus dem Ruder laufen. Gemeinsam mit deinem Arbeitgeber kannst du dafür sorgen, dass dein Arbeitsplatz so schwangerengerecht wie möglich gestaltet wird. Ein höhenverstellbarer Stuhl mit Rückenlehne und Fußbank kann zum Beispiel Rückschmerzen vorbeugen. Auch eine Stütze fürs Handgelenk kann nützlich sein, um deinen Arm zu entlasten und einem Karpaltunnelsyndrom vorzubeugen. Nun musst du nur noch für dein Leibliches Wohl sorgen. Entrümple deine Schublade. Raus mit all den überflüssigen Büroklammern, Kugelschreibern und Post-Ist. Stattdessen macht sich ein Vorrat mit leckerem und vor allem gesunden Knabberzeug viel besser in deiner Schublade. So wird aus der langweiligen Schublade eine verführerische Snack-lade. Außerdem sollte immer eine Karaffe oder Flasche mit Wasser auf deinem Schreibtisch stehen, um deinem Wasserhaushalt auf Trab zu halten. Für diejenigen unter euch, die an der frischen Luft arbeiten: An sich seid ihr im Vorteil, denn Mutter Natur tut uns immer gut. Allerdings solltet ihr während der Schwangerschaft sehr darauf achten, nicht zu viel in der Sonne und Hitze zu sein und ich eher an kühlen und schattigen Orten aufhalten.

Bleib in Bewegung!

Bewegung ist echt das A und O in der Schwangerschaft. Diese Regel gilt auch auf der Arbeit und kommt besonders bei Bürojobs oft zu kurz. Probiere deinen Arbeitsalltag möglichst strukturiert anzugehen und so viel wie möglich Bewegung in die Planung zu integrieren. Beispielsweise durch ein 5 minütiges Mini-Work-Out für Schwangere, das du jede volle Stunde machst. Vorlagen hierzu findest du im Internet. Du kannst aber auch kleine Änderungen an deiner Routine vornehmen und so zu mehr Bewegung kommen. Jemand braucht was vom Kopierer? Spiele den Laufburschen! Irgendwer will wieder Kaffee? Mach einen auf Kellnerin! Die Post muss reingeholt werden? Dreimal darfst du raten wer sie holen soll? Du! Aber Achtung, es gilt auch, für alles gibt’s Grenzen. Hat deine Arbeit sowieso viel mit Bewegung zu tun, weil du z.B. Sportlehrer oder Post-Kurier bist, dann fahr lieber eine Stufe runter. Dein Körper meldet sich in der Regel bei dir, sobald es zu viel wird. Leidest du an Rückenschmerzen oder an einem harten Bauch? Dann solltest du dringend alles etwas ruhiger angehen lassen. Sprich das Thema bei deinem Vorgesetzten an und überlegt euch gemeinsam, wie ihr deine körperlichen Anstrengungen reduzieren könnt. Auch er kann hiervon profitieren. Sobald deinem Leiden geholfen ist, bist du schließlich viel produktiver und dein Chef ist wieder happy. Win Win!

Pausen – Gönn sie dir!

Du sitzt vor deinem Computer und siehst plötzliche alles verschwommen? Keine Sorge! So etwas passiert Schwangeren oft. Es ist ein Zeichen deines Körpers, dass du dir eine Pause gönnen solltest. Ursache sind in der Regel die hormonellen Veränderungen, die mit einer Schwangerschaft einhergehen. Sobald du entbunden hast, stellt sich das alte Sehvermögen wieder ein. Erst, wenn du mehrmals wöchentlich und über einen längeren Zeitraum verschwommen siehst, sollest du einen Arzt kontaktieren. Nicht nur eine unscharfe Sicht kann dich auf der Arbeit quälen, du kannst dich dauerhaft gestresst und unter Druckgesetzt fühlen. Dir wird alles zu viel und du weißt nicht wo dir der Kopf steht? Have a break (and vielleicht sogar a Kitkat aus deiner Snack-lade )! Denn wer schwanger ist, braucht mehr Erholungsphasen. Das kleine Wunder in deinem Bauch merkt schließlich sofort, wenn du gestresst bist. Also, sorge für regelmäßige Pausen! In den Pausen solltest du dich entspannen. Und zwar nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Kopf. Lese z.B. eine Frauenzeitschrift oder lauf eine Runde um den Block. Auch Energie zu Tanken ist wichtig. Bananen, Nüsse oder Trockenfrüchte sind ideale Energielieferanten. Also – knabbern was das Zeug hält!

Konzentration bitte!

Der Tag ist schon halb vorbei und du hast immer noch nichts Sinnvolles geschafft auf der Arbeit? Du schweifst andauernd ab? Während der Schwangerschaft ist man einfach mehr mit sich selbst beschäftigt. Schließlich passiert in deinem Körper etwas Großartiges und da kann es schon vorkommen, dass sogar der klarste Verstand etwas durcheinander gerät. Du möchtest wieder Herr(in) deiner Sinne werden? Dann kommen wieder die festen Strukturen ins Spiel. Integriere deine Pause-Momente in einem konkreten Plan für deinen Arbeitsalltag. Wenn Pause ist, sollst du dich mit allem möglichen beschäftigen, nur eben nicht mit der Arbeit. Und andersrum genauso. In den Arbeitsmomenten hingegen solltest du probieren produktiv zu sein und dich nicht ablenken zu lassen. Es gibt spezielle Konzentrations-Musik die du leise im Hintergrund laufen lassen kannst.

To-Do-Listen

Fast alle Schwangeren beklagen sich über Vergesslichkeit oder auch Schwangerschaftsdemenz. Psychologischen Studien zufolge verfügen Schwangere über eine reduzierte Wahrnehmung, was zu Einschränkungen für Kurz-, Langzeitgedächtnis und die Konzentrationsfähigkeit führt. Das kann besonders auf der Arbeit für ein gehöriges Chaos sorgen. To-Do-Listen helfen dir dabei, nichts zu vergessen. Ob es nun um Projekte, Tagesaufgaben oder Deadlines geht, versuche so viel wie möglich strukturiert aufzuschreiben und in einer bzw. verschiedenen Checklisten zusammen zu fassen. Schweifst du während der Arbeit immer wieder ab und musst du an den Haushalt oder alles rundum die bevorstehende Geburt denken? Erstelle dir auch hierzu eine Checkliste. Sobald die Worte niedergeschrieben sind, ist der Kopf garantiert wieder frei und kannst du alles Punkt für Punkt abarbeiten. Ordnung muss schließlich sein! Leidest du an Bauchschmerzen? Lies, was los sein könnte.

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